DonQ zum Hundertsten (II/4)
Mein Leben – ein Strich. Ich könnte es aufzeichnen: da. Besser macht es sich weiß, auf schwarzem Grund, aber das müssen andere verantworten. Ich kann mit nichts dienen, außer, vielleicht, einem Fläschchen... Sie mögen? Besser nicht? Nun, das muss jeder für sich. Da schreien die Leute: Aber die Folgen! Wer trägt die Kosten? Das finde ich, unter uns, seltsam. Wonach einer greift, das steckt ja nicht in ihm. Sonst müsste es nicht in ihn hinein. Sehen Sie mich nicht an wie einen Verrückten! Es muss. Natürlich muss es, und wer trägt es ihm auf? Wer, bitte, trägt es ihm auf? Ich finde das unerhört. Wer aufträgt, muss auch abtragen, so geht die Regel. Der Strich da, zum Beispiel, den habe ich zu verantworten. Eine Gerade, das ist doch etwas. Kein leichtes Spiel, keineswegs, dicke Bretter bohrt man am besten mit Nichtstun, schließlich zählt das Ergebnis. Was rauskommt, nicht wahr? Komm raus, dachte ich mir, komm raus. Ich hätte es fast geschafft. Jetzt liege ich hier und zähle den Fliegenschiss. Geht das zusammen, frage ich, aber wer hört so einen?